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Bei Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Springbrunnen, der damals die Dörfer Bensen (604 Einwohner), Weibeck (481 Einwohner) und Fischbeck (2.200 Einwohner) mit insgesamt 3.285 Einwohnern umfasste, wurde das Verbandsgebiet aus dem 200 m³ fassenden HB Bensen mit Trinkwasser versorgt. Das reichte zu dieser Zeit für eine gesicherte Wasserversorgung aus.

Nach der Fusion mit dem WBV Süntelwald kamen die 338 Einwohner Höfingens und der Pilzzuchtbetrieb hinzu, so dass dann insgesamt 4.205 Einwohner im Versorgungsbezirk der Springbrunnenquelle versorgt werden musste.

Durch die rege Bautätigkeit in Fischbeck und die wachsende Einwohnerzahl wurde zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für Fischbeck ab September 1987 mit dem Bau eines Hochbehälters mit einem Wasservorrat von 600 m³ begonnen, der im Mai 1989 eingeweiht werden konnte.

Das entsprach damals ein Wasservorrat für 1 ½  Tage.

Der derzeitige Trinkwasserbedarf aus der Springbrunnenquelle für die oben genannte Versorgungszone beträgt 700 m³ pro Tag. Das bedeutet, dass der vorhandene HB Bensen nur ca. 29% des Tagesgebrauchs abdeckt.

Die zuvor betrachtete Standortwahl (Standortanalyse) und die Stellungnahme eines vom WBV beauftragten Ing. Büros hat ergeben, dass der zu planende Behälter ein Fassungsvermögen von 800 m³ haben sollte.

Da außerdem bei einem Neubau auch ein dem Regelwerk entsprechender Wasserdruck vorhanden sein soll, kommt für den neu zu erstellenden Behälter eine neue Auslaufhöhe zustande. Das bedeutet, dass das bisherige Prinzip des freien Einlaufs in den Behälter nicht mehr funktioniert. Das Wasser wird in den Behälter gepumpt werden müssen.

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