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Der Süntel ist ein kleiner Höhenzug nördlich von Hameln in Niedersachsen. Es gab dort bis Mitte des 19. Jahrhunderts den größten Süntelbuchenwald Europas.

Der Name Süntel-Buche stammt von den Vorkommen im Süntel.

Die Süntelbuche ist je nach Standort unter verschiedenen botanischen Namen, wie TortuosaSuntalensis oder Suentelensis und volkstümlichen Namen, wie Krause BucheKrüppel-BucheSchirm-BucheSchlangen-Buche oder Renk-Buche bekannt. Früher bezeichnete man sie auch als Hexenholz oder Teufels-Buche, weil man sie als verwunschen oder vom Teufel verdorben ansah.

Das geht auf ihre Wuchsform zurück, die abweichend von der Normalform einer Buche ist. Sie hat einen eigenartige Wuchs von Wurzel, Stamm und Ästen. Dreh-, Schlangen-, Korkenzieher-, Knick-, Knie-, Zickzack- oder schlicht Krüppelwuchs wurden bei den auf unterschiedlichste Art verdrehten Bäumen beschrieben.

Zu finden sind Süntelbuchen noch heute in den Wäldern rund um die Sünteldörfer. Es lohnt sich diese “sonderbaren” Bäume aufzusuchen und zu betrachten.

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